Während die ganze Welt wegen der Erdölpest im Golf von Mexiko schokiert ist, wissen die wenigsten über die Ölkatastrophe, die zur Zeit im Golf von Venezuela stattfindet.
Im Golf vom Mexiko sind die Hauptverantwortlichen die Leute von BP. Im Golf von Venezuela sind es andere: der Staat, mysteriöse Gangsters oder auch beide.
Blogger Miguel berichtet (auf Englisch), wie der Energieminister Venezuelas, Ramiro Ramírez, die Umweltkatastrophe in Venezuela verharmlost: es werden "lediglich" 8000 Barrel Öl - etwa 1271840 Lt- täglich freigesetzt, was viel weniger wäre als im Golf von Mexiko. Der Golf von Venezuela ist aber ein viel kleinerer, geschlossener Raum, womit die Folgen grösser sein könnten. Und wie auch immer: die Katastrophe der BP kann keine Ausrede sein.
Wie die Latin American Herald Tribune sagt, sind Ölverschmutzungen gang und gäbe im Golf von Venezuela, wo seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts über 14000 Öl- und Gasquellen gebohrt sind. Die Probleme haben sich aber angehäuft, seitdem die venezolanische Regierung die Dienstleistungsfirmen des Erdölsektors im Golf von Venezuela nationalisierte bzw enteignete. Ramírez behauptet aber, die vermehrte Erdölverschmutzung wäre durch organisierte Gangsterbands verursacht worden. Er sagt auch, dass alles nun unter Kontrolle steht und 2000 Menschen den Golf bereinigen.
Leser Daveed schickt uns aber diese aktuellen Bilder vom Golf von Venezuela.
Die Bilder sind heute aus einem Hotel genommen worden. Die Stadt Maracaibo ist einfach hinten, links und rechts.
Soweit so gut...
Was man leicht beobachten kann: die Verschmutzung wegen der Erdölgewinnung ist riesig und die Umweltverschmutzung im allgemeinen ist einfach schrecklich.
Venezuela hat eine strenge Gesetzgebung, was Umwelt betrifft. Die Gesetze werden aber gar gar respektiert - weder von der nationalen Erdölgesellschaft noch von den normalen Bürgern. Die Umweltprobleme im Golf von Venezuela scheinen immer grösser zu werden. Die Bürger der Tierra de Gracia müssen endlich den Ernst der Lage erkennen - und endlich agieren.
Im Golf vom Mexiko sind die Hauptverantwortlichen die Leute von BP. Im Golf von Venezuela sind es andere: der Staat, mysteriöse Gangsters oder auch beide.
Blogger Miguel berichtet (auf Englisch), wie der Energieminister Venezuelas, Ramiro Ramírez, die Umweltkatastrophe in Venezuela verharmlost: es werden "lediglich" 8000 Barrel Öl - etwa 1271840 Lt- täglich freigesetzt, was viel weniger wäre als im Golf von Mexiko. Der Golf von Venezuela ist aber ein viel kleinerer, geschlossener Raum, womit die Folgen grösser sein könnten. Und wie auch immer: die Katastrophe der BP kann keine Ausrede sein.
Wie die Latin American Herald Tribune sagt, sind Ölverschmutzungen gang und gäbe im Golf von Venezuela, wo seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts über 14000 Öl- und Gasquellen gebohrt sind. Die Probleme haben sich aber angehäuft, seitdem die venezolanische Regierung die Dienstleistungsfirmen des Erdölsektors im Golf von Venezuela nationalisierte bzw enteignete. Ramírez behauptet aber, die vermehrte Erdölverschmutzung wäre durch organisierte Gangsterbands verursacht worden. Er sagt auch, dass alles nun unter Kontrolle steht und 2000 Menschen den Golf bereinigen.
Leser Daveed schickt uns aber diese aktuellen Bilder vom Golf von Venezuela.
Die Bilder sind heute aus einem Hotel genommen worden. Die Stadt Maracaibo ist einfach hinten, links und rechts.
Soweit so gut...
Was man leicht beobachten kann: die Verschmutzung wegen der Erdölgewinnung ist riesig und die Umweltverschmutzung im allgemeinen ist einfach schrecklich.
Venezuela hat eine strenge Gesetzgebung, was Umwelt betrifft. Die Gesetze werden aber gar gar respektiert - weder von der nationalen Erdölgesellschaft noch von den normalen Bürgern. Die Umweltprobleme im Golf von Venezuela scheinen immer grösser zu werden. Die Bürger der Tierra de Gracia müssen endlich den Ernst der Lage erkennen - und endlich agieren.
Meinen Dank gilt Daveed!