Rodríguez Chacín benutzt unglaublich oft rote Hemde, wie alle Chávez-Bonzen, die zeigen wollen, wie "revolutionär" sie sind. Niemals hat eine Bewegung so viele rote Hemde getragen wie die Chávez-Anhänger...Ersatz für Inhalt
Ramón Rodríguez Chacín ist einer der Chávez-Bonzen. Wie Chávez und die meisten anderer Führer der Rhewoluzion ist Rodríguez ein Militär. Wie Chávez war er ein aktiver Mitgestalter der Vierten Republik, obwohl er das bestreitet.
Ramón Rodríguez gehörte dem Comando Específico Páez an, eine Militär-Abteilung, die die Guerrilla bekämpfte. Diese kleine Gruppe war am Massaker von Los Amparitos beteiligt, wo mehrere Zivilisten von den venezolanischen Militärs ermordet wurden. Die Gruppe hat auch die "Acción Anguila 3" organisiert. Diese Militäraktion führte 1988 zum Massaker von El Amparo (AI Bericht, UNHCR-Bericht) Er "konnte" nicht bei der Aktion selbst tätig sein, wo 14 Fischer ermordet wurden, weil er auf der Reise dorthin bei einem Hubschraubumfall schwer verletzt wurde und ins Krankenhaus landen musste.
Nachdem Rodríguez die Guerrilla lange bekämpfte, gab es eine Umwandlung.
Er war aktiv bei dem zweiten Putschversuch von 1992 gegen eine Regierung, die demokratisch gewählt wurde und nicht zur Wiederwahl stand. Viele Unschuldigen starben bei diesem Anschlag der Chávez-Anhänger.
Als Chávez Präsident wurde, wurde Chacín Geheimdienstführer. Er war Innenminister ein paar Monate im Jahr 2002, als er einer der vielen Dissidenten, Luis Miquilena, ersetzte. Er war wieder Innenminister für einige Monate im Jahr 2008.
Spiegel berichtete, dass Ramírez Chacín häufige Treffen mit der FARC-Guerrilla in seiner Hacienda im Grenzgebiet hatte.
Den Emails von Reyes zufolge soll Ramírez Chacín Interesse gezeigt haben, mit der kolumbianischen Guerrilla Wissen über Guerrilla-Krieg auszutauschen.
Der Militär organisierte auch zwei Freilassungen von Gefangenen der FARC. Hier sieht man ein Video, wo er mit den FARC-Guerrillas spricht: "wir folgen mit Interesse ihren Kampf. Bleiben Sie stark! Seien Sie vorsichtig, Genosse!"
Rodríguez Chacín hat Ländereien in Barinas, nun anscheinend unter den Namen seiner Töchter (u.a. Fundo El Cristo). Es wäre schön, wenn er vor dem Fernseher sagen würde, wie gross diese Haciendas sind.
Er ist immer noch in der Sozialistischen Einheitspartei Venezuelas sehr aktiv.