Venezuela: bescheuerter geht es nicht

Maduro verehrte Sai Baba

Nicolás Maduro, früherer Leibwächter und jetziger Nachfolger des Militärcaudillos Chávez, erklärt nun, Chávez habe "eine Ruhepause und erholt sich".

Der bolivarische Sozialismus, erläuterte Maduro, sei vom Christentum geprägt. Darüber hinaus sei der unoffizieller Heilige José Gregorio Hernández auf der Seite des Comandante. Schliesslich rief Maduro die "adlige Seele der Königin María Lionza" auf, mit ihrer Macht das gemeinsame Gebet zu tragen (sic), so dass man lieber früher als später den "Stahlkommandanten auf venezolanischen Erde sehen kann".

Das Leben ist nicht fair: so was lebt und Alexander von Humboldt musste sterben. Schon vor 30 Jahren nahmen wir uns den Aberglaube - insbesondere im Zusammenhang mit Politik- nicht mehr so ernst.