Das Gebiet, das jetzt Venezuela heisst, war schon seit über 13000 Jahren von Menschen bewohnt. Eigentlich ist das nicht so anders als Deutschland: auch wenn Hominiden vor über 500000 Jahren Grillpartys in Heidelberg organisierten, sahen sie anders aus, als meine ehemaligen Komilitonnen in der Neckar-Metropole (dies war früher). Homo sapiens kamen nach Deutschland schon vor etwa 35000 Jahren, sie verliessen das Gebiet aber, um in Spanien oder Südfrankreich die Sonne zu geniessen. Der Trend hält immer noch, damals waren es aber absolut alle. Sie kamen nach Deutschland definitief zurück, als die ersten Ur-Venezolaner die Küste Südamerikas erforschten und die besten Strände der Südkaribik entdeckten. Ich habe schon in einem englischen Post auf diese Site hingewiesen.
Das in jener Site beschriebene Taima-Taima liegt im Norden Venezuelas und zwar etwa 20 Km östlich von der Langenge und von Coro.
Teil meiner Vorfahren haben Mastodonten, Riesenzahnarme und andere Tiere der südamerikanischen Megafauna gejagt. Einige Jahrhunderte danach waren fast alle diese Tiere ausgestorben. Noch heutzutage streiten sich die Archäologen um die Gründe für die Aussterbewelle. Man geht davon aus, dass die grosse Klimaveränderung um 13000 B.C. der Hauptgrund war, viele Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass die Menschen den Gnadenschuss gaben.
Bis zur Aussterbewelle gab es in Venezuela Riesenfaultiere wie dieses:
Noch heute spricht man bei uns über "Riesenfaultiere". Die sehen aber anders aus.
Fortsetzung...